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Tagesplanung

Tag 5 W Trek Torres del Paine

Refugio Chileno – Mirador Torres – Refugio Chileno – Paso de los Vientos (Windy Pass of Torres del Paine) – Hotel Las Torres – Laguna Amarga (Park Entrance) – Puerto Natales

Der 5. und letzte Tag ist der krönende Abschluss der Wanderung durch den Torres del Paine Nationalpark. Morgens werdet Ihr den Sonnenaufgang am Fusse der Torres bestaunen können. Am späten Vormittag geht es nach der Rückkehr ins Refugio Chileno bereits zum Parkausgang am Hotel Las Torres. Von hier bringt euch der Shuttle zum Ausgang und der normale Bus nach Puerto Natales. Dort werdet Ihr am Nachmittag ankommen und könnt euch von den Strapazen des Treks erholen.

Inhaltsverzeichnis

Morgenstund hat Gold im Mund

Dieser Tag beinhaltet mit dem Sonnenaufgang an den Torres del Paine das abschließende Highlight des W-Trek im Nationalpark. Am besten fragt Ihr vor Ort im Refugio, wann aktuell die beste Zeit ist um den Sonnenaufgang zu sehen. Hoffentlich seid Ihr an Tag 4 zeitig ins Bett gegangen. Es kann Sinn machen das Camp gegen 5 Uhr morgens zu verlassen, um ca. 90 Minuten zum Aussichtspunkt aufzusteigen. Nicht vergessen solltet Ihr Euer Foto-Equipment, ob Kamera oder Handy. Euer Zelt und weitere sperrige Sachen könnt ihr am Refugio parken.

Der Einstieg befindet sich links vom Refugio neben dem Bach. Er ist ausgeschildert und ihr könnt ihn am Vortag sehen. Ihr benötigt hierfür unbedingt eine Stirnlampe. Falls Ihr Halbpension gebucht habt stellt das Refugio euch ein Lunchpaket anstelle des Frühstücks zur Verfügung.

Auf Richtung Camp Torres

Ihr steigt nun auf einem festen Steig durch dichten Wald auf. Zwar seht ihr nicht viel, aber genug mit der Stirnlampe, um dem Weg zu folgen. Immer weiter geht es in Serpentinen bergauf. Zwischendurch wird ein Bach überquert und ihr macht weitere Höhenmeter gut. Nach ca. einer Stunde erreicht Ihr das Camp Torres. Dies ist 2019 geschlossen, jedoch grundsätzlich eine Alternative zum aktuell oft überfüllten Refugio Chileno.

Über Stock und Stein …

Bald ändert sich das Gelände. Wir verlassen den Wald und kommen – immer noch in der Dunkelheit – in das steinige Gelände. Hier müssen wir etwas mehr darauf achten, auf dem richtigen Weg zu bleiben. Am besten ist man in einer Gruppe, denn vier Augen oder mehr helfen hier. Auch wenn es anstrengend ist bedenken wir, dass wir hier einen einmaligen Blick auf die Torres del Paine bekommen. Wem ist das schon vergönnt?

Warten auf den Sonnenaufgang

Sobald wir in der Felslandschaft angekommen sind haben wir nur eine Aufgabe: Wir müssen den perfekten Spot finden, sofern wir noch genug Zeit zum Sonnenaufgang haben. Einerseits können wir gleich weiter in die Höhe klettern. Andererseits können wir auch weiter nach links gehen. Das hat den Vorteil, dass uns nicht so viele Mitwanderer vor die Linse laufen werden, sobald die Sonne aufgeht.

Der magische Moment

Nach einiger Zeit kommt die Sonne raus. Es dauert noch ein paar Minuten bis die Felsen die bekannte rötliche Färbung bekommen. Das ist die Belohnung für fünf anstrengende und erfüllende Tage.

Der Sonnenaufgang vor den Torres

Zurück in die Zivilisation

Diesen Moment genießen wir noch eine Weile, bevor wir uns auf den Rückweg machen. Wir nehmen den Aufstiegsweg zum Refugio Chileno und holen dort unsere restlichen Sachen.

Kurz nach dem Aufbruch in Chileno biegen wir hier links ab Richtung Hotel Las Torres

Anschließend machen wir uns auf den gut beschilderten Rückweg Richtung Hotel Las Torres. Dort empfängt uns ein Shuttle für den Transport zum Parkausgang. Die Busse sind aufeinander abgestimmt und warten. Die Fahrzeiten des Shuttle sollten auch im Refugio bekannt sein. In der Regel findet man sie auf einer Tafel am Tresen der Rezeption im Innenbereich.

Ankunft am Hotel Las Torres, das Ende des W-Treks im Torres del Paine Nationalpark

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